Ich glaube nicht, dass eine spätere Generation für frühere Taten verantwortlich sind aber, ob das eine "Gnade" genannt sein soll, weiß ich nicht. Wenn die Deutschen dafür verantwortlich sind, was im Holocaust passiert ist, dann sind wir nicht genauso dafür verantwortlich, was im Sklaverei passiert ist? Wurden dann nicht den meisten den Menschen der Welt für irgendetwas verantwortlich sein? Mangels der Zuständigkeit heißt aber auch nicht Gnade, wenn wir mit den Folgen leben müssen und in manche Szenarien die Konsequenten selbst hervorbringen. Gesellschaftlich sind wir alle für die Abgrenzung den Schwarzen, die heute noch zu spüren ist, verantwortlich. Gesellschaftlich waren die deutschen genauso für die Wiedereingliederung den Minderheiten verantwortlich. Wenn einer die Möglichkeit hat, gegen unterschiedliche Behandlungen zu kämpfen aber tut das nicht, ist er, meiner Meinung nach, für die Konsequenten diesen Behandlungen verantwortlich. Als Brandt sich für die Taten den Nazis entschuldigt, wird die Kluft den Leuten, die wegen dem Krieg erschienen ist, kleiner. Versuche, die Taten den Vorväter anzuprangern kann Folgen den Gewalttaten in einer Art und Weise verkleinern. In dieser Fall, indem Brandt sich an den Polen näherte.
Im zweiten Weltkrieg war Auschwitz einer Ort dem Elend und der Tod. Jahre später wird es aber zu einer Sehenswürdigkeit und zu einer Lehre. Nachdem alles, was da passiert ist, kommen Touristen hin, um das zu verstehen und zu versichern, dass die schlimme Zeit niemals in Vergessenheit gerät. Dass viele nach Auschwitz gereist sind, bedeutet, dass die Leute das bewältigen wollen. Als die Jugendliche in dem Film über die Taten, die Zellen und ihre Gefühle reden merkt man wie das ihnen im Gedächtnis bleiben wird. Vielleicht mit solcher Lehren können wir als Menschen weitere Gewalttaten vermeiden.
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