Wednesday, March 30, 2011

Macho vs. Vegetarier

Die Hälfte der Homosexuellen in dem Film sind übertrieben und stereotypisch, obgleich gleichzeitig normal, sympathisch und menschlich. Andererseits ist der Hetero ein unverschämter Betrüger. In dem Film erfüllen die zwei Hauptfiguren diese Rollen: Norbert, Ruhepunkt des Filmes, Vegetarier, Transvestit; und Axel, typischer Macho, Frauenheld. Als Axel sich mit Norbert and den anderen befreundet, bietet der Film eine wichtige Botschaft an; eine Freundschaft ist wichtiger als die sexuelle Orientierung eines Freundes. Anderseits bezieht sich der Verhalten von Doro auf die damalige öffentliche Meinung, indem ihr Akzeptanz von Homosexuellen unsicher ist. Erst ein Jahr nach der Erscheinung von Der Bewegte Mann wurden gleichgeschlechtiche Paaren staatlich anerkennt und die erste schwul-lesbisch Wählergruppe europaweit zu dem Kommunalparlament gewählt. Als Doro Norbert aber besser kennt, merkt sie was für ein guter Mensch er ist und am Ende des Filmes wurde Norbert sogar die Vaterfigur; vielleicht eine gesellschaftliche Kritik an der früheren Empfindung.


Ob dieser Film auch so stark in den USA wirkte, weiß ich nicht. Die USA wird als progressiver angesehen und Deutschland müsste die Taten des Nationalsozialismus bewältigen. Das Interessante liegt aber im Jahrzehnt des Anschauens. Zu der Zeit haben Schwule versucht, eine Selbstidentität zu bilden und wollten keine Anpassung an die Heteros, aber derzeitige Aktivistin streben nach Gleichheit. Keiner den ich aus meiner Generation kenne hat irgendwie Probleme mit Homosexuellen und Sexuelle Orientierung ist sogar vielem egal. In dem Film merkt man aber, wie anders es damals war, wenn die Welten der Schwulen und der Heteros getrennt waren und es gab Benachteiligung. Die Bewegungen haben viel erreicht und viel geändert in den letzten Jahren. Sexualität spielt keine Rolle in meiner Welt und in der von anderen in meinem Alter.

Wednesday, March 23, 2011

Von der Gesellschaft gedrückte Vorstellungen

Wäre ich an Stelle von Julius, wäre es mir nie eingefallen, meinen Mann in dieser Weise zurückzugewinnen. Ich hätte wie Julius wissen wollen, wieso meinen Mann mich betrügt und hätte mich ganz bestimmt unerwünscht gefühlt. Wahrscheinlich hätte ich versucht, abzuhauen und vielleicht einen anderen zu finden, um meine vergangene Beziehung zu vergessen. Hingegen versucht Julius, den Freund seiner Frau wie er selbst umzuformen, weil er weiß, diese Eigenschaften gefallen Paula nicht mehr. Er will sich also überhaupt nicht verändern, er will einfach seine Frau wieder haben.

Dieser von Doris Dörrie gedrehtem Film geht um Geschlechterrollen in die Gesellschaft. Die einzige Frauen in dem Film haben kein Selbstidentität und helfen Männer einfach dabei, "erfolgreich" zu werden. Die Männer, die im Vordergrund sind, werden auch kritisiert: die einzige "erfolgreiche" Männer in dem Film sind Geschäftsmänner, Politiker, Reichen. Die Gesellschaft ordnet sie und sie sind so schwach wie die Frauen in dem Film: Julius hat nicht den Macht, anders als diesen üblichen Typ zu werden; sobald Stephan unter gesellschaftlichen Druck gesetzt wird, wird er genauso wie Julius. Keiner von den Charaktere hat ein Selbstidentität, keiner entschließt selbst einen Lebensweg.

Meiner Meinung nach sind alle Verlierer in dem Film. Stephan, der vorher ein freies und offenes Leben führte, wird zu einem unglücklichen Berufs-besessenen Mensch verwandelt; Julius landet an der gleichen Stelle wie am Anfang; und Paula verändert sich auch nicht. Sie sind mit ihrem Lebensstellen zufrieden und wollen ihre Rollen nicht verändern, auch wenn diese Rollen ihren Leben verstören.

Es tut mir Leid, dass dies so spät geschrieben wird. Ich habe keine Ausrede, ich habe einfach das ganze Wochenende gearbeitet und habe nicht daran gedacht, diese Hausaufgabe zu posten.

Tuesday, March 15, 2011

Am Ende kommen Touristen

Ich glaube nicht, dass eine spätere Generation für frühere Taten verantwortlich sind aber, ob das eine "Gnade" genannt sein soll, weiß ich nicht. Wenn die Deutschen dafür verantwortlich sind, was im Holocaust passiert ist, dann sind wir nicht genauso dafür verantwortlich, was im Sklaverei passiert ist? Wurden dann nicht den meisten den Menschen der Welt für irgendetwas verantwortlich sein? Mangels der Zuständigkeit heißt aber auch nicht Gnade, wenn wir mit den Folgen leben müssen und in manche Szenarien die Konsequenten selbst hervorbringen. Gesellschaftlich sind wir alle für die Abgrenzung den Schwarzen, die heute noch zu spüren ist, verantwortlich. Gesellschaftlich waren die deutschen genauso für die Wiedereingliederung den Minderheiten verantwortlich. Wenn einer die Möglichkeit hat, gegen unterschiedliche Behandlungen zu kämpfen aber tut das nicht, ist er, meiner Meinung nach, für die Konsequenten diesen Behandlungen verantwortlich. Als Brandt sich für die Taten den Nazis entschuldigt, wird die Kluft den Leuten, die wegen dem Krieg erschienen ist, kleiner. Versuche, die Taten den Vorväter anzuprangern kann Folgen den Gewalttaten in einer Art und Weise verkleinern. In dieser Fall, indem Brandt sich an den Polen näherte.

Im zweiten Weltkrieg war Auschwitz einer Ort dem Elend und der Tod. Jahre später wird es aber zu einer Sehenswürdigkeit und zu einer Lehre. Nachdem alles, was da passiert ist, kommen Touristen hin, um das zu verstehen und zu versichern, dass die schlimme Zeit niemals in Vergessenheit gerät. Dass viele nach Auschwitz gereist sind, bedeutet, dass die Leute das bewältigen wollen. Als die Jugendliche in dem Film über die Taten, die Zellen und ihre Gefühle reden merkt man wie das ihnen im Gedächtnis bleiben wird. Vielleicht mit solcher Lehren können wir als Menschen weitere Gewalttaten vermeiden.

Thursday, March 3, 2011

DDR und das Patriot Act

Die Wirkungen der Abhör-Methoden sind klar. Die Bürger haben solche Angst, dass sie sich nicht mehr trauen, den Mund aufzumachen. Die wurden manipuliert, verhaftet, oder tyrannisiert, damit sie den Staat, das geben was er will. In dem Film sagt eine Frau nichts wegen der Überwachung Dreyman, weil sie Angst davor hat, dass ihre Tochter ihren Platz an der Uni verlieren wird. Die Hauptfigur lässt sich von dem Minister vergewaltigen werden, weil sie ihre Kunst, ihre Arbeit, ihr Leben nicht verlieren will. Einige Leute, die irgendetwas “gegen den Staat” machen, bekommen Berufsverbot, werden verhaftet, oder werden von dem Staat bedroht. Auch Leute, die einfach jemanden dabei geholfen haben, den Staat zu verlassen, haben das durchgelebt. Viele Bürger sind Selbstmordattentäter geworden, weil sie keinen anderen Weg sahen.

Nein, der Staat hat kein Recht, seine Bürger überwachen zu lassen. Wie dieser Film es dargestellt hat; die Macht und die Informationen, die die Parteivorsitzende aus dieser Praxis gezogen haben, machte sie bereit, das zu manipulieren. Der Film stellte die als fette, ungehobelte und egozentrische Führer vor, was vermutlich unweit der derzeitigen Realität ist.

Ich finde auch nicht, dass der Patriot Act etwas gutes ist, aber das kann man nicht komplett mit der Stasi vergleichen. Ich, zum Beispiel, habe ein Konto in Bel Air und eins in Westminster. Falls meine Eltern mir Geld schicken möchten, überweisen sie das zu meinem Bel Air Konto. Ich muss dann also Geld abheben und hunderte Dollars überweisen. Wenn ich in der DDR gewohnt hätte, wäre das wahrscheinlich eine strafliche Tat, zumindest, es hätte mich unter Überwachung gestellt. Es gibt auch (amerikanische) Geschichten von Leuten, die aus falschen Gründe unter Überwachung kommen: dies stört besonders stark. Haben wir überhaupt irgendwelche Rechte, wenn die Regierung sowas machen darf? Gar nichts soll höher als der Staat sein auch die Regierung nicht.

Ich verstehe aber auch schon, dass Staatsicherheit sehr wichtig ist. Soll man aber nicht zuerst die Herkunft des Problemes erkunden und nicht auf das Produkt des Problemes konzentrieren? Die Regierung konnte z.B. Ausbildung und Sozialzentren finanzieren, statt auf Bürgerrechte zu treten.